Hanoi 16.+17. September
Sep. 30th, 2013 08:42 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Reiseberichte! Endlich! Beware - Öffentlich.
Wir sind frühmorgens in Hanoi angekommen, nach einem elfstündigen, teilweise relativ unruhigen Flug, der über Afghanistan, Pakistan und Indien ging. Richtig schöne Ecken also. Hab ich auch noch nie von oben gesehen, weil es sonst immer über Russland ging. Über Jaipur konnten wir ein tolles Gewitterspektakel beobachten, wie ich es noch nie gesehen habe. Bilder und Videos gibt’s davon nicht, aber die hätten das ohnehin nicht festhalten können.
Anyways.
Da wir ein Visum on Arrival hatten, dauert das Einreisen ein bisschen länger, war aber längst nicht so kompliziert wie befürchtet. Und wir haben uns den Luxus gegönnt, von einem Fahrer vom Hotel abgeholt zu werden, so entfiel ausnahmsweise mal das Taxi/Bus suchen und sich mit Nervkram beschäftigen. Stattdessen stand da einer mit Schild und wartete auf uns.
Die Fahrt zum Hotel dauerte bestimmt 45 Minuten und man hat relativ schnell einen Eindruck vom Straßenchaos in Hanoi bekommen können. Das Hotel selbst ist, wie viele, viele andere, mitten im Old Quarter von Hanoi. Wunderschön. Für die ersten zwei Tage hatten wir sogar eine Junior Suite gebucht, von der ich offenbar keine Fotos (?) gemacht habe, aber sehen kann man die auch hier (http://meracushotels.com/me1/juniorsuite/). Das sah exakt so aus, als wir da reinkamen, nur das noch ein paar niedliche Blüten auf dem Bett lagen und im Waschbecken schwommen.
Natürlich haben wir erst einmal einige Stunden in dem riiiesigen Bett gepennt. Und dann sind wir raus. Relativ ziellos.
Und das sah dann unter anderem so aus:
NEXT: Tam Cốc-Bích Động
Wir sind frühmorgens in Hanoi angekommen, nach einem elfstündigen, teilweise relativ unruhigen Flug, der über Afghanistan, Pakistan und Indien ging. Richtig schöne Ecken also. Hab ich auch noch nie von oben gesehen, weil es sonst immer über Russland ging. Über Jaipur konnten wir ein tolles Gewitterspektakel beobachten, wie ich es noch nie gesehen habe. Bilder und Videos gibt’s davon nicht, aber die hätten das ohnehin nicht festhalten können.
Anyways.
Da wir ein Visum on Arrival hatten, dauert das Einreisen ein bisschen länger, war aber längst nicht so kompliziert wie befürchtet. Und wir haben uns den Luxus gegönnt, von einem Fahrer vom Hotel abgeholt zu werden, so entfiel ausnahmsweise mal das Taxi/Bus suchen und sich mit Nervkram beschäftigen. Stattdessen stand da einer mit Schild und wartete auf uns.
Die Fahrt zum Hotel dauerte bestimmt 45 Minuten und man hat relativ schnell einen Eindruck vom Straßenchaos in Hanoi bekommen können. Das Hotel selbst ist, wie viele, viele andere, mitten im Old Quarter von Hanoi. Wunderschön. Für die ersten zwei Tage hatten wir sogar eine Junior Suite gebucht, von der ich offenbar keine Fotos (?) gemacht habe, aber sehen kann man die auch hier (http://meracushotels.com/me1/juniorsuite/). Das sah exakt so aus, als wir da reinkamen, nur das noch ein paar niedliche Blüten auf dem Bett lagen und im Waschbecken schwommen.
Natürlich haben wir erst einmal einige Stunden in dem riiiesigen Bett gepennt. Und dann sind wir raus. Relativ ziellos.
Und das sah dann unter anderem so aus:
Viele werden die Fotos schon von Facebook kennen, darum halte ich es etwas mager hier. Als Schmankerl versuch ich ein paar Fotos dazu zu packen, die es nicht auf Facebook geschafft haben (wir haben über 300 geschossen..). Ich glaube, wenn man drauf klickt, kann man sie auch in größer betrachten?

So ziemlich das erste Foto, das ich überhaupt gemacht habe.

Mit Mr. Cool

Ich glaube ja stark, dass über diese Gleise seit Jahren nichts mehr fährt. Zumindest haben wir nie etwas gesehen…
Irgendwann latschten wir am Museum for military history vorbei. Der Eintritt war so günstig (ich glaube, 1,50 Euro?), dass man nicht lange überlegen braucht, ob man da reingeht.

Ju war sehr fasziniert von diesen Waffen. Und als er eine Museumsmitarbeiterin danach fragte, zeigte sie ihm sogar, wo er das (minimalst) nachlesen kann. ^^

Eher durch Zufall landeten wir nach einigem Marschieren im Ho Chi Minh Museum. Das war auch etwas informationsarm, besonders, wenn man weder Vietnamesisch noch Chinesisch kann.
Also gab’s nur ein bisschen Gucken und Fotos.


Meine Faszination:

Der Typ in der Mitte. Magic third hand? Oder er hat sich das Papier auf die Nase geklebt.
=D
Noch zufälliger landeten wir beim West Lake, die Alster Hanois.

Und da gab es eine Pagode.

Dann wurde es dunkel und ein bisschen interessanter.


Motorbikes. Everywhere.
Erstes Abendessen.

Geliebte Pho! Leider nicht Ga (Hühnchen), weil das alle war, sondern Bo (Rind).
Und die großartige Panorama-Funktion meiner neuen Kamera (sprich, neues Handy) ausprobieren.

Und Bier.


Dass das mit der spontanen Ordnung im Hanoier Straßenverkehr nicht immer so optimal funktioniert, zeigen diese Bilder vielleicht ganz eindrücklich.



Man muss aber sagen, dass normalerweise das ‘jeder achtet auf sich selbst und sein eigenes Blickfeld’ ziemlich gut funktionierte. Dass das Warten am Gehweg wenig Sinn macht, lernt man auch ziemlich schnell. Es ist nicht so, dass die Straße sich irgendwann leert bzw. keiner fährt, Zebrastreifen oder Ampel hin oder her. Aufgrund der Dichte konnte aber auch niemand besonders schnell fahren und aufgepasst haben sie alle ziemlich gut. Man musste insofern kaum fürchten, überfahren zu werden, selbst wenn man einfach drauf los läuft. Solange man gut aufpasst und NICHT STEHEN BLEIBT.

Außer hier, da stehen sie tatsächlich mal. An einer Ampel!! O_O
Am zweiten Tag nach unserer Ankunft suchten wir Miss Ly auf, eine von unzähligen Travel Agents in Hanoi, die mir hier ja bestens empfohlen wurde. Ihr Büro lag nicht weit von unserem Hotel entfernt, aber in einer kleinen, unscheinbaren Seitenstraße, so dass wir dort wohl niemals gelandet wären, hätte ich diesen Tipp nicht gehabt (danke, danke noch einmal dafür!). Miss Ly zeichnet sich einerseits dadurch aus, dass sie wirklich astreines Englisch spricht und einen wirklich nicht verarscht – zumindest hatten wir bei den von ihr angebotenen Preisen nicht das Gefühl, denn die waren deutlich günstiger, als das was ich vorher so gesehen hatte. Außerdem zeigte sich auch im Laufe der Reise, dass die Dame wirklich zuverlässig und sehr bemüht war. Bei ihr buchten wir die angedachten Trips in die Halong Bucht und nach Sapa. Und weil das Ganze leider erst einen Tag später losgehen konnte, als geplant, buchten wir noch einen Tagestrip nach Tam Cốc-Bích Động, ein ländliches Gebiet etwa 3 Stunden von Hanoi entfernt.
Da aus irgendeinem Grund meine sämtlichen Kreditkarten nicht von ihrem Gerät gelesen werden konnten, wir aber noch eine Verabredung hatten und darum etwas in Zeitnot gerieten, musste schleunigst Bargeld beschafft werden. Das ging am ehesten Am Geldautomaten vor unserem Hotel. Weil es fix gehen sollte, bot Miss Ly mir an, mich auf ihrem Motorbike dorthin zu fahren. Bzw. sie bot es uns an und Ju sorgte dann recht eilig dafür, dass ICH die Auserwählte sein durfte. O_O
Also hatte ich das Vergnügen, einmal selbst am Chaos teilzunehmen, fahrend und nicht als Fußgänger-Flüchtling (gehen tun generell nur Touristen und arme Leute, it seems). Die ersten 30 Sekunden war die Angst größer als der Spaß – danach kehrte sich das Ganze um und es war sogar sehr spaßig, auf ihrer niedlichen roten Vespa durch die Straßen zu brausen… bzw. zu schleichen, wenn’s wieder extrem voll wurde. Ich will auch ne Vespa!
Und auch uns kaufte Miss Ly hinterher eine Tüte Obst. Das scheint irgendwie ihr „thing“ zu sein, fand ich sehr lieb, besonders, weil das auch eine Drachenfrucht drin war.

So ziemlich das erste Foto, das ich überhaupt gemacht habe.

Mit Mr. Cool

Ich glaube ja stark, dass über diese Gleise seit Jahren nichts mehr fährt. Zumindest haben wir nie etwas gesehen…
Irgendwann latschten wir am Museum for military history vorbei. Der Eintritt war so günstig (ich glaube, 1,50 Euro?), dass man nicht lange überlegen braucht, ob man da reingeht.

Ju war sehr fasziniert von diesen Waffen. Und als er eine Museumsmitarbeiterin danach fragte, zeigte sie ihm sogar, wo er das (minimalst) nachlesen kann. ^^

Eher durch Zufall landeten wir nach einigem Marschieren im Ho Chi Minh Museum. Das war auch etwas informationsarm, besonders, wenn man weder Vietnamesisch noch Chinesisch kann.
Also gab’s nur ein bisschen Gucken und Fotos.


Meine Faszination:

Der Typ in der Mitte. Magic third hand? Oder er hat sich das Papier auf die Nase geklebt.
=D
Noch zufälliger landeten wir beim West Lake, die Alster Hanois.

Und da gab es eine Pagode.

Dann wurde es dunkel und ein bisschen interessanter.


Motorbikes. Everywhere.
Erstes Abendessen.

Geliebte Pho! Leider nicht Ga (Hühnchen), weil das alle war, sondern Bo (Rind).
Und die großartige Panorama-Funktion meiner neuen Kamera (sprich, neues Handy) ausprobieren.

Und Bier.


Dass das mit der spontanen Ordnung im Hanoier Straßenverkehr nicht immer so optimal funktioniert, zeigen diese Bilder vielleicht ganz eindrücklich.



Man muss aber sagen, dass normalerweise das ‘jeder achtet auf sich selbst und sein eigenes Blickfeld’ ziemlich gut funktionierte. Dass das Warten am Gehweg wenig Sinn macht, lernt man auch ziemlich schnell. Es ist nicht so, dass die Straße sich irgendwann leert bzw. keiner fährt, Zebrastreifen oder Ampel hin oder her. Aufgrund der Dichte konnte aber auch niemand besonders schnell fahren und aufgepasst haben sie alle ziemlich gut. Man musste insofern kaum fürchten, überfahren zu werden, selbst wenn man einfach drauf los läuft. Solange man gut aufpasst und NICHT STEHEN BLEIBT.

Außer hier, da stehen sie tatsächlich mal. An einer Ampel!! O_O
Am zweiten Tag nach unserer Ankunft suchten wir Miss Ly auf, eine von unzähligen Travel Agents in Hanoi, die mir hier ja bestens empfohlen wurde. Ihr Büro lag nicht weit von unserem Hotel entfernt, aber in einer kleinen, unscheinbaren Seitenstraße, so dass wir dort wohl niemals gelandet wären, hätte ich diesen Tipp nicht gehabt (danke, danke noch einmal dafür!). Miss Ly zeichnet sich einerseits dadurch aus, dass sie wirklich astreines Englisch spricht und einen wirklich nicht verarscht – zumindest hatten wir bei den von ihr angebotenen Preisen nicht das Gefühl, denn die waren deutlich günstiger, als das was ich vorher so gesehen hatte. Außerdem zeigte sich auch im Laufe der Reise, dass die Dame wirklich zuverlässig und sehr bemüht war. Bei ihr buchten wir die angedachten Trips in die Halong Bucht und nach Sapa. Und weil das Ganze leider erst einen Tag später losgehen konnte, als geplant, buchten wir noch einen Tagestrip nach Tam Cốc-Bích Động, ein ländliches Gebiet etwa 3 Stunden von Hanoi entfernt.
Da aus irgendeinem Grund meine sämtlichen Kreditkarten nicht von ihrem Gerät gelesen werden konnten, wir aber noch eine Verabredung hatten und darum etwas in Zeitnot gerieten, musste schleunigst Bargeld beschafft werden. Das ging am ehesten Am Geldautomaten vor unserem Hotel. Weil es fix gehen sollte, bot Miss Ly mir an, mich auf ihrem Motorbike dorthin zu fahren. Bzw. sie bot es uns an und Ju sorgte dann recht eilig dafür, dass ICH die Auserwählte sein durfte. O_O
Also hatte ich das Vergnügen, einmal selbst am Chaos teilzunehmen, fahrend und nicht als Fußgänger-Flüchtling (gehen tun generell nur Touristen und arme Leute, it seems). Die ersten 30 Sekunden war die Angst größer als der Spaß – danach kehrte sich das Ganze um und es war sogar sehr spaßig, auf ihrer niedlichen roten Vespa durch die Straßen zu brausen… bzw. zu schleichen, wenn’s wieder extrem voll wurde. Ich will auch ne Vespa!
Und auch uns kaufte Miss Ly hinterher eine Tüte Obst. Das scheint irgendwie ihr „thing“ zu sein, fand ich sehr lieb, besonders, weil das auch eine Drachenfrucht drin war.
NEXT: Tam Cốc-Bích Động