(no subject)
Oct. 28th, 2013 09:21 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Jetzt ist es schon über einen Monat her, seit ich aus Vietnam weg bin. Klar, dass Tokyo da einiges verdrängt hat und ich, wenn ich mir so die Bilder anschaue, oft nicht mehr weiß, wann was wie unter welchen Umständen war. Allerdings weiß ich auch kaum noch, was ich vor ner Woche gemacht hab…
Wie auch immer, grob reicht ja.
Also das hier war irgendein Abendessen in den Hanoier Straßen, vermutlich am vorletzten Abend. Ich erinner mich nur noch an das Pärchen, das neben uns saß und daran, dass das Essen eher so semi lecker war.


Am letzten Tag haben wir einen Ausflug nach Mai Chau gemacht, was praktisch als Sapa-Alternative gehandelt wird, für Leute, die nicht so viel Zeit haben. Auch da fährt man aber immerhin erst einmal 3 Stunden Bus…

… und halt zwischendurch an Gaststätten an, die unter anderem Schlangenschnaps oder zumindest etwas, das danach aussehen soll, verkaufen.

Wobei, Quatsch, in dem Fall waren’s Skorpione.

Auch hier natürlich Motorbaaaike.

Ein Zwischenstopp zum Fotos schießen und sich Sachen verkaufen lassen.



Wir machen nur Fotos.

In Mai Chau angekommen gabs erst einmal Mittach. Der nette Herr neben mir war übrigens ein Japaner, der in Hanoi arbeitet und den Tagesausflug ganz allein mit machte und kein Wort Englisch sprach. Irgendwann traute ich mich dann auch mal, ihn anzusprechen, weil er mir irgendwie leid tat. Und prompt wurde ich zu seinem persönlichen Dolmetscher und quasi-Tourguide. O.o

Unsere Hundebesucher wurden mitgefüttert.

Die hatten den Bettelblick allerdings wirklich raus.

Danach machten wir eine Fahrradtour, zu dritt, der Japaner und wir, weil wir die einzigen waren, die nur eine 1-Tages-Tour gebucht hatten. Und unser Tourguide-Mädchen natürlich. Die musste auf halber Strecke aber nochmal umkehren, um den „Japanese Guy“ noch nachträglich zu holen, weil der zwischenzeitlich verschwunden war.

Wir machten so lange, genau, Fotos.


Da hinten, Touristenhütten, aber nicht unsere.

So, jetzt mit Japaner, im nächsten Dörflein.

Wo man unter anderem Kampfhähne finden konnte, die in der Stadt verkauft warden. Und Singvögelchen für Minikäfige. :/

Und ein paar Menschen, die wahrscheinlich ultragenervt von unserer Anwesenheit waren. ^^

Unser niedliches Tourmädchen. Sie kommt ursprünglich aus einem armen Dorf mitten im Sonstwo von Vietnam und musste in ihrer Jugend viel, viel Reis stecken und ernten. Da legte ihre Familie großen Wert drauf. Sie selbst sagte sich irgendwann, „fuck this shit, my back hurts“, lernte Englisch und führt jetzt Touristen durch die Gegend, was deutlich lukrativer ist als Reis ernten. Ob sie ihr Leben auf dem Dorf vermisst? – NO!


Ein Teich mit wirklich extrem klarem Wasser.


Und “der Markt” von dem uns schon auf der ganzen Fahrradtour erzählt wurde.

Inklusive Japanese Guy, der schon wieder dabei war, weg zu wandern.

Es war, wie immer, extrem schwül…

Da kam der (zurück am Startpunkt, wo es das Mittagessen gab) gerade Recht. Noch besser war allerdings die Message. xD
Was sich allerdings die Vietnamesen dabei denken, bleibt wohl ein Rätsel…

(Zurück in Hanoi) Das war definitiv das letzte Essen – endlich mein Pho Ga! (Hühnchennudelsuppe)

Ju war mit seinem Essen leider gar nicht glücklich… :(

Naja, so überwältigend wars wirklich nicht. Ich frage mich im Nachhinein auch gerade, warum wir an unserem Abend eigentlich so billig gegessen haben? Kann irgendwie nicht angehen, dass uns gerade da der Sparfuchs überkam, obwohl’s sehy typisch wäre.
Achso…

Könnte auch daran gelegen haben, dass es schnell gehen musste, denn an dem Abend waren wir auch noch mit dem jungen Herren der FNF Stiftung verabredet, damit wenigstens einen kleinen Einblick in das Hanoier Nachtleben bekommen.


Ganz Hipster Style in einer alten Fabrik.

Grüner Tee mit Wodka. Jap. :D

Ein aus Versehen mit Blitz Bild von Leuten, die eigentlich zu cool für Fotos sind.

Ein nostalgisches ‘Blick vom Balkon’ Foto am nächsten Tag, vermutlich nach dem Ju schon abgereist war. Er musste um 7 Uhr morgens weg, ich durfte das Zimmer freundlicher weise noch bis 13 Uhr haben und hing da auch rum, so lang es ging, weil ich ja erst spät Abends abflog. Solche Abschiede kann man ja echt mal in den Wind schießen, und dann noch in der Lobby weinen, mit lauter verwirrten Vietnamesen um mich herum ("You are not gonna see him for long time? Aaaw!") die aber wirklich niedlich waren und auf ihre unbeholfene Art versuchten, mich zu trösten. Unter anderem eben mit dem Angebot, länger auf dem Zimmer bleiben zu dürfen. ;)
Man war das alles meh. Und es regnete auch noch, in Strömen, den ganzen Tag.
Gottseidank wurde es dann auch mal Abend, ich spazierte trotz Regen rum, gönnte mir noch mal ein teures Essen (4 Euro!) in einem Restaurant, das wir bis dahin gemieden hatten, weil zu Ausländerfreundlich und unoriginal und so – ganz so lecker wars leider auch nicht, aber ich bekam die Zeit rum.

Unsere Straße, rechts das Hotel, beim Citibank Automaten.

Die fancy Lobby, in der ich eine ganze Weile abhing – mit Wlan. :D

Und Wasser bekam ich auch.
Mein Taxi sollte mich um 20.30 abholen, tauchte aber irgendwie nicht auf, was dann irgendwann auch bei mir für Stress sorgte, nach viel hin und her telefoniere mit Miss Ly stellte sich dann heraus, dass der Taxifahrer schon einmal dagewesen war, aber nicht hereingekommen ist und irgendwie dachte, ich sei nicht da (eh?). Plötzlich stand dann wieder einer vor der Tür, ich war mir aber nicht sicher, ob das mein Taxi von Miss Ly war, weil dort ständig Taxen hielten und in irgendeins einsteigen war nicht meine Idee, weil die deutlich teurer gewesen wären als er Miss Ly Spezialpreis. Leider verstand der Fahrer kein einziges Wort Englisch und auch ‚Miss Ly‘ könnte er nicht einordnen. Da ich leider nicht weiß, wie sie wirklich heißt oder wie ich mich dem Mann irgendwie verständlich machen konnte, endete das leider in sehr hin und her Gefuchtel, der arme Lobbyjunge hievte meinen Koffer derweil (bei strömenden Regen!) ein und aus und musste am Ende noch den Dolmetscher spielen. Oh man, der tat mir so leid und ich hab vor lauter Stress auch noch vergessen, ihm ein Trinkgeld zu geben, obwohl ich noch so viele Dong übrig hatte. :(
Ich war wirklich heilfroh, als der Taxifahrer am Flughafen dann tatsächlich den ausgehandelten Preis nahm, weil ich mir bis zum Ende nicht 100% sicher war, ob ich nun im richtigen Wagen sitze. xD

Und bums waren ich und meine super Schuhe im Flugzeug, mit zwei Plätzen für mich und am Notausgang.
Ein Nachtflug, auf dem ich nur zwei Stunden schlief, morgens um 7 in Tokyo ankam und 11 Stunden später im Institut aufschlug um mir einen Vortrag anzuhören, der leider nur mittelmäßig bis gar nicht spannend war. Aber immerhin gabs hinterher Brezeln und mein erstes Conbini Chu Hai mit den zukünftigen Kollegen.
Wie auch immer, grob reicht ja.
Also das hier war irgendein Abendessen in den Hanoier Straßen, vermutlich am vorletzten Abend. Ich erinner mich nur noch an das Pärchen, das neben uns saß und daran, dass das Essen eher so semi lecker war.


Am letzten Tag haben wir einen Ausflug nach Mai Chau gemacht, was praktisch als Sapa-Alternative gehandelt wird, für Leute, die nicht so viel Zeit haben. Auch da fährt man aber immerhin erst einmal 3 Stunden Bus…

… und halt zwischendurch an Gaststätten an, die unter anderem Schlangenschnaps oder zumindest etwas, das danach aussehen soll, verkaufen.

Wobei, Quatsch, in dem Fall waren’s Skorpione.

Auch hier natürlich Motorbaaaike.

Ein Zwischenstopp zum Fotos schießen und sich Sachen verkaufen lassen.



Wir machen nur Fotos.

In Mai Chau angekommen gabs erst einmal Mittach. Der nette Herr neben mir war übrigens ein Japaner, der in Hanoi arbeitet und den Tagesausflug ganz allein mit machte und kein Wort Englisch sprach. Irgendwann traute ich mich dann auch mal, ihn anzusprechen, weil er mir irgendwie leid tat. Und prompt wurde ich zu seinem persönlichen Dolmetscher und quasi-Tourguide. O.o

Unsere Hundebesucher wurden mitgefüttert.

Die hatten den Bettelblick allerdings wirklich raus.

Danach machten wir eine Fahrradtour, zu dritt, der Japaner und wir, weil wir die einzigen waren, die nur eine 1-Tages-Tour gebucht hatten. Und unser Tourguide-Mädchen natürlich. Die musste auf halber Strecke aber nochmal umkehren, um den „Japanese Guy“ noch nachträglich zu holen, weil der zwischenzeitlich verschwunden war.

Wir machten so lange, genau, Fotos.


Da hinten, Touristenhütten, aber nicht unsere.

So, jetzt mit Japaner, im nächsten Dörflein.

Wo man unter anderem Kampfhähne finden konnte, die in der Stadt verkauft warden. Und Singvögelchen für Minikäfige. :/

Und ein paar Menschen, die wahrscheinlich ultragenervt von unserer Anwesenheit waren. ^^

Unser niedliches Tourmädchen. Sie kommt ursprünglich aus einem armen Dorf mitten im Sonstwo von Vietnam und musste in ihrer Jugend viel, viel Reis stecken und ernten. Da legte ihre Familie großen Wert drauf. Sie selbst sagte sich irgendwann, „fuck this shit, my back hurts“, lernte Englisch und führt jetzt Touristen durch die Gegend, was deutlich lukrativer ist als Reis ernten. Ob sie ihr Leben auf dem Dorf vermisst? – NO!


Ein Teich mit wirklich extrem klarem Wasser.


Und “der Markt” von dem uns schon auf der ganzen Fahrradtour erzählt wurde.

Inklusive Japanese Guy, der schon wieder dabei war, weg zu wandern.

Es war, wie immer, extrem schwül…

Da kam der (zurück am Startpunkt, wo es das Mittagessen gab) gerade Recht. Noch besser war allerdings die Message. xD
Was sich allerdings die Vietnamesen dabei denken, bleibt wohl ein Rätsel…

(Zurück in Hanoi) Das war definitiv das letzte Essen – endlich mein Pho Ga! (Hühnchennudelsuppe)

Ju war mit seinem Essen leider gar nicht glücklich… :(

Naja, so überwältigend wars wirklich nicht. Ich frage mich im Nachhinein auch gerade, warum wir an unserem Abend eigentlich so billig gegessen haben? Kann irgendwie nicht angehen, dass uns gerade da der Sparfuchs überkam, obwohl’s sehy typisch wäre.
Achso…

Könnte auch daran gelegen haben, dass es schnell gehen musste, denn an dem Abend waren wir auch noch mit dem jungen Herren der FNF Stiftung verabredet, damit wenigstens einen kleinen Einblick in das Hanoier Nachtleben bekommen.


Ganz Hipster Style in einer alten Fabrik.

Grüner Tee mit Wodka. Jap. :D

Ein aus Versehen mit Blitz Bild von Leuten, die eigentlich zu cool für Fotos sind.

Ein nostalgisches ‘Blick vom Balkon’ Foto am nächsten Tag, vermutlich nach dem Ju schon abgereist war. Er musste um 7 Uhr morgens weg, ich durfte das Zimmer freundlicher weise noch bis 13 Uhr haben und hing da auch rum, so lang es ging, weil ich ja erst spät Abends abflog. Solche Abschiede kann man ja echt mal in den Wind schießen, und dann noch in der Lobby weinen, mit lauter verwirrten Vietnamesen um mich herum ("You are not gonna see him for long time? Aaaw!") die aber wirklich niedlich waren und auf ihre unbeholfene Art versuchten, mich zu trösten. Unter anderem eben mit dem Angebot, länger auf dem Zimmer bleiben zu dürfen. ;)
Man war das alles meh. Und es regnete auch noch, in Strömen, den ganzen Tag.
Gottseidank wurde es dann auch mal Abend, ich spazierte trotz Regen rum, gönnte mir noch mal ein teures Essen (4 Euro!) in einem Restaurant, das wir bis dahin gemieden hatten, weil zu Ausländerfreundlich und unoriginal und so – ganz so lecker wars leider auch nicht, aber ich bekam die Zeit rum.

Unsere Straße, rechts das Hotel, beim Citibank Automaten.

Die fancy Lobby, in der ich eine ganze Weile abhing – mit Wlan. :D

Und Wasser bekam ich auch.
Mein Taxi sollte mich um 20.30 abholen, tauchte aber irgendwie nicht auf, was dann irgendwann auch bei mir für Stress sorgte, nach viel hin und her telefoniere mit Miss Ly stellte sich dann heraus, dass der Taxifahrer schon einmal dagewesen war, aber nicht hereingekommen ist und irgendwie dachte, ich sei nicht da (eh?). Plötzlich stand dann wieder einer vor der Tür, ich war mir aber nicht sicher, ob das mein Taxi von Miss Ly war, weil dort ständig Taxen hielten und in irgendeins einsteigen war nicht meine Idee, weil die deutlich teurer gewesen wären als er Miss Ly Spezialpreis. Leider verstand der Fahrer kein einziges Wort Englisch und auch ‚Miss Ly‘ könnte er nicht einordnen. Da ich leider nicht weiß, wie sie wirklich heißt oder wie ich mich dem Mann irgendwie verständlich machen konnte, endete das leider in sehr hin und her Gefuchtel, der arme Lobbyjunge hievte meinen Koffer derweil (bei strömenden Regen!) ein und aus und musste am Ende noch den Dolmetscher spielen. Oh man, der tat mir so leid und ich hab vor lauter Stress auch noch vergessen, ihm ein Trinkgeld zu geben, obwohl ich noch so viele Dong übrig hatte. :(
Ich war wirklich heilfroh, als der Taxifahrer am Flughafen dann tatsächlich den ausgehandelten Preis nahm, weil ich mir bis zum Ende nicht 100% sicher war, ob ich nun im richtigen Wagen sitze. xD

Und bums waren ich und meine super Schuhe im Flugzeug, mit zwei Plätzen für mich und am Notausgang.
Ein Nachtflug, auf dem ich nur zwei Stunden schlief, morgens um 7 in Tokyo ankam und 11 Stunden später im Institut aufschlug um mir einen Vortrag anzuhören, der leider nur mittelmäßig bis gar nicht spannend war. Aber immerhin gabs hinterher Brezeln und mein erstes Conbini Chu Hai mit den zukünftigen Kollegen.
no subject
Date: 2013-10-28 05:03 pm (UTC)